Marqueterien - von der Kontur zum Bild
Marqueterien -         von der Kontur     zum Bild

Willkommen in meinem hölzernen Collagen-Atelier

Mein Name ist Andreas Dietz. Ich bin Tischler (oder Schreiner - je nach eigenem Belieben) und schöpfe mein Hobby aus meinem Beruf. Tagsüber habe ich natürlich keine Zeit, um mich mit kleinen Furniersegmenten zu einem Gesamtbild vorzuarbeiten. Die Arbeit an einer hölzernen Collage ist für mich eher eine entschleunigende Tätigkeit, zumal die vielen Einzelteile (fast immer) individuell geschnitten und geschliffen werden müssen.

 

Dabei geht die Beschäftigung aber nicht erst mit dem Zuschneiden los, sondern beginnt bereits bei der Auswahl zu einem neuen Motiv.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für ein neues Motiv kann alles als Vorlage dienen.

Selbst der Blick in den Spiegel kann sich in Konturen verwandeln.

Es gibt viele gestalterische Möglichkeiten für Holz. Marqueterien gehören sicherlich mit zu den ausdruckstärksten; denn hierbei lässt sich Holz nicht nur in das gewünschte Format schneiden, sondern es erhält neben seiner Bestimmung als Element auch noch den Charakter einer Momentsbewahrung.

Aktuelles Projekt - Der Golfer

Collage aus der Vorlage

Nach der Zeichnung und der Festelgung von Furnier und Faserverlauf werden die einzelnen Elemente aus dem Furnier geschnitten und mit Fugenpapier zusammengeklebt.

Je kleiner die Teile, desto schwieriger der Schnitt. Je nach Kurvenradius und Holzart verwende ich unterschiedliche Messer. So eignet sich ein Messer mit dicker Klinge hervorragend für harte Hölzer mit kleinem Linienschwung, während enge Kurven am besten mit einer Klinge mit einem möglichst geringen Keilwinkel geschnitten werden.

Werden die Radien dann noch kleiner, benutzt man Stanzeisen. 

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© Andreas Dietz